
Ein Buch von REZA HAFIZ
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung – Warum Krieg nicht sein muss – außer für jene, die ihn wollen
Kapitel 1: Die Illusion des sicheren Krieges
- Warum Politiker Kriege befehlen, aber nie selbst kämpfen
- Die Distanz zwischen Entscheidung und Konsequenz
- Die Geschichte der Kriege aus Sicht derer, die sie nicht überleben
Kapitel 2: Die wahren Kosten des Krieges
- Zahlen, die niemand hören will: Tote, Verstümmelte, Traumatisierte
- Wirtschaftlicher Ruin: Was bleibt, wenn die Bomben fallen
- Der Preis für die Gesellschaft: Gewalt, Radikalisierung, Misstrauen
Kapitel 3: Wenn Kriegstreiber kämpfen müssten
- Würde ein Präsident an vorderster Front stehen?
- Die Abschreckungstheorie: Warum Kriege seltener wären
- Historische Beispiele: Anführer, die selbst in den Kampf zogen
Kapitel 4: Die Alternative: Frieden durch Konsequenz
- Eine Welt, in der Befehlsgeber an die Front müssen
- Die Verantwortung der Gesellschaft, Kriegstreiber zur Rechenschaft zu ziehen
- Ein Modell für eine neue politische Ethik
Kapitel 5: Propaganda und die Manipulation zum Krieg
- Wie Medien und Regierungen Kriege verkaufen
- Die Rolle der Waffenindustrie und ihre stillen Profiteure
- Was du tun kannst, um dich gegen Kriegspropaganda zu wehren
Kapitel 6: Der Weg zum dauerhaften Frieden
- Frieden als politisches Programm
- Wie wir die Mechanismen des Krieges durchbrechen
- Warum eine neue Generation an Führungskräften gebraucht wird
Einleitung: Warum Krieg nicht sein muss – außer für jene, die ihn wollen
Es gibt eine Wahrheit, die selten ausgesprochen wird: Wer Kriege befiehlt, stirbt nicht auf dem Schlachtfeld. Wer Waffen liefert, verliert nicht seine Familie. Wer zur Mobilmachung ruft, bleibt selbst in Sicherheit. Krieg ist ein Geschäft – und die, die es betreiben, zahlen nicht den Preis dafür.
Doch was wäre, wenn sich das ändern würde?
Dieses Buch stellt eine einfache, aber radikale Idee vor: Jeder, der für einen Krieg stimmt, muss selbst an die Front. Kein Staatschef, der Soldaten in den Kampf schickt, darf hinter gepanzerten Limousinen versteckt bleiben. Kein Politiker darf einen Krieg unterstützen, ohne selbst um sein Leben kämpfen zu müssen.
Was würde passieren? Würden wir dann noch Kriege führen? Oder hätten wir endlich Frieden?
Die Geschichte zeigt: Je sicherer sich die Kriegstreiber fühlen, desto eher schicken sie andere in den Tod. Aber wenn sie selbst kämpfen müssten, würde sich ihre Sichtweise ändern. Vielleicht wäre das der Schlüssel zum Frieden, den die Welt so dringend braucht.
Lass uns diese Möglichkeit erkunden.
REZA HAFIZ
Kapitel 1: Die Illusion des sicheren Krieges
Warum Politiker Kriege befehlen, aber nie selbst kämpfen
Krieg ist eine Entscheidung, die am Konferenztisch getroffen wird, aber auf dem Schlachtfeld bezahlt wird. Die Männer und Frauen, die in den Krieg ziehen, haben selten eine Wahl. Sie sind Soldaten, die Befehle ausführen, junge Menschen, die in Uniform gesteckt werden und mit Gewehren ausgerüstet dem Tod entgegenlaufen. Doch diejenigen, die diese Befehle geben – Staatschefs, Minister, Generäle – stehen weit entfernt von den Schlachtfeldern.
Warum kämpfen sie nicht selbst? Warum gibt es keine Bilder von Präsidenten, die in Schützengräben liegen, oder von Abgeordneten, die in den zerstörten Straßen von Kriegsgebieten patrouillieren? Die Antwort ist einfach: Weil Krieg für sie ein theoretisches Konstrukt ist, eine geopolitische Strategie, ein Mittel zur Macht – aber niemals eine persönliche Gefahr.
In der Geschichte gab es Zeiten, in denen Könige und Anführer selbst in die Schlacht zogen. Alexander der Große führte seine Truppen an vorderster Front, Napoleon ritt in die Schlacht, Friedrich …