Unzählige Schriften der Antike erzählen vom Hirten. Auch in der Bibel begegnet uns immer wieder die Figur des Hirten, der sich um seine Herde kümmert.

Denn der Hirte ist eine wunderbare Metapher für den Prototyp des Beschützers, des Kümmerers, des idealen Managers.

Ein Hirte ist jemand, der für diejenigen verantwortlich ist, die ihm anvertraut sind. Ein guter Hirte ist engagiert, sachkundig und fürsorglich. Er kennt seine Herde sehr gut und kann jedem Einzelnen ansehen, wenn etwas nicht stimmt.

Er ist auch bereit, alles zu tun, um die ihm Anvertrauten vor Schaden zu bewahren, und wenn es sein muss, auch sein eigenes Wohlergehen zu riskieren.

Jeder Manager sollte wie ein guter Hirte sein.

Er sollte sich für sein Team und dessen Ziele einsetzen, die Stärken und Schwächen seiner Mitarbeiter kennen und sich um das Wohlergehen seiner Mitarbeiter kümmern.

Hier sind 4 meine Learnings, wie wir als Manager gute Hirten sein können:

1. Ein guter Hirte kennt seine Herde

Ein guter Manager sollte seine Teammitglieder auf einer persönlichen Ebene kennen. Er sollte ihre Stärken und Schwächen kennen und wissen, was sie motiviert. Mit diesem Wissen können sie Aufgaben und Projekte zuweisen, die den Fähigkeiten ihrer Teammitglieder entsprechen, was wiederum die Produktivität und Arbeitszufriedenheit erhöht.

2. Ein guter Hirte beschützt seine Herde

Eine gute Führungskraft sollte bereit sein, ihre Teammitglieder vor Schaden zu bewahren, sei es durch externe Quellen oder durch interne Konflikte. Sie sollten bereit sein, einzugreifen und Streitigkeiten zu schlichten, in schwierigen Zeiten Unterstützung zu leisten und sich für die Bedürfnisse ihrer Teammitglieder einzusetzen.