Vater.

Für mich mehr als ein Titel, mehr als eine Anrede, mehr als eine biologische Verbindung.

Mein Vater war kein perfekter Vater. Er hatte seine Fehler, seine Schwächen.

Aber er war auch ein Mann, der kämpfte, der liebte, der lehrte.

Erst als ich älter wurde, erkannte ich die Opfer, die er für mich und meine Familie erbracht hatte.

Die langen Stunden, die er arbeitete, um uns ein besseres Leben zu ermöglichen.

Die Träume, die er aufgab, damit wir unsere verwirklichen konnten.

Die stillen Kämpfe, die er kämpfte, damit wir glücklich sein konnten.

Mit seinem Herzen schuf er ein Zuhause, das nicht nur aus Mauern und Möbeln bestand, sondern auch aus Vertrautheit und Trost.

Ich erinnere mich an die Momente der Verbundenheit, wenn mein Vater mir Geschichten erzählte oder mich und meinen Bruder auf seinen Schultern trug.

Aber ich erinnere mich auch an die Momente der Entfremdung, in denen wir uns nicht verstanden und seine Anwesenheit schmerzte.

Die Jahre vergingen.

Wir haben gestritten und gelacht, Momente der Freude und des Schmerzes miteinander geteilt.

Aber egal, wie weit ich mich manchmal von ihm entfernte, seine Gegenwart war immer spürbar, wie ein unsichtbares Seil, das uns zusammenhält.

Mein Vater war nicht perfekt, aber ich war es auch nicht.

Durch alle Höhen und Tiefen, durch alle Freuden und Schmerzen, durch alle Momente der Nähe und der Distanz, weiß ich, dass das Band zwischen uns trotz allem stark ist.

Danke, Vater, für alles, was du für mich warst, bist und immer sein wirst.