Ein kalter Winterabend lag über der Stadt, als ich mich auf den Weg zu einem besonderen Ereignis machte.

Es war keine glitzernde Gala oder eine festliche Parade, sondern die jährliche Weihnachtsfeier eines Unternehmens, das ich beriet und das mich eingeladen hatte.

Mitten im festlich geschmückten Saal fiel mein Blick auf eine Szene, die sich mir einprägen sollte.

Ein älterer Mitarbeiter, dessen Name mir bis dato nur oberflächlich bekannt war, kam auf mich zu.

Sein Gesicht, von den Spuren der Jahre gezeichnet, strahlte Wärme aus.

Als er näher kam, spürte ich die Herzlichkeit in seinem freundlichen Lächeln.

Ohne viele Worte reichte er mir die Hand – ein Händedruck, der sofort eine Verbindung schuf, die tiefer ging als die oberflächliche Höflichkeit des Alltags.

Inmitten des festlichen Treibens begann er zu erzählen, von seiner langen Betriebszugehörigkeit, von seinen Anfängen im Unternehmen, von Höhen und Tiefen, vor allem aber von den Menschen, die seinen Weg gekreuzt haben.

Seine Geschichten waren keine trockenen Berichte über Geschäftszahlen oder strategische Entscheidungen, sondern lebendige Bilder von Begegnungen, von Beziehungen, von seinem Arbeitsplatz.

In diesen Momenten wurde mir klar, dass es in diesem Unternehmen um mehr ging als nur um Geschäftsabläufe.

Hier wurde Wertschätzung nicht nur in Form von Gehalt ausgedrückt, sondern in guten zwischenmenschlichen Beziehungen, die wie ein unsichtbares N…