Wenn Sie diese Zeilen lesen, kennen Sie vielleicht bereits meine Learnings und meine Beitragsreihe „Wie ich die Welt sehe.“ aus den sozialen Medien.
Kürzlich hat mich jemand gefragt, warum ich sie schreibe.
Für mich sind meine Essays mehr als nur eine Aneinanderreihung von Sätzen.
Sie sind Lehren aus den Höhen und Tiefen meines Lebens.
Eine Wegmarkierung für all jene, die nach Antworten auf die gleichen Fragen suchen, die auch ich mir gestellt habe.
Sie sind die Spuren meiner Freuden, meiner Tränen, meiner Siege und meiner Niederlagen.
Sie sind eine Einladung, in meine Welt einzutreten und sie mit meinen Augen zu sehen.
In jedem Leser, der sich auf meine Worte einlässt, finde ich einen Weggefährten, der ein Stück meiner Wirklichkeit mit mir teilt und mit mir durch die Weiten des Lebens wandert.
Durch das Teilen meiner Gedanken hoffe ich, dass meine Worte in den Herzen anderer widerhallen, dass sie Trost finden, Inspiration schöpfen und erkennen, dass sie nicht allein sind.
So wird das Schreiben für mich zu einem heiligen Akt der Verbundenheit, zu einer Brücke zu anderen Menschen.
In meinen Beiträgen entdecken Menschen einen Hafen, in meinen Überzeugungen eine Zuflucht und in meiner Wirklichkeit ihre eigene Stimme.
Sie berühren Herzen, entfachen Gedanken und lassen meine Leser einen Hauch meiner Welt spüren.
Und doch finde ich im Akt des Schreibens nicht nur Verbundenheit, sondern auch die Gewissheit, dass ein Teil von mir in den Zeilen meiner Essays weiterlebt.
Ich schreibe, um zu sein, um zu existieren, um meine Spuren im Sand der Zeit zu hinterlassen.
Ja, meine Essays sind die Worte, die bleiben, wenn ich längst vergangen bin.
Sie sind ein Vermächtnis für die, die nach mir kommen.
Sie halten fest, wer ich war, wer ich bin und wer ich sein werde.
Sie sind die Geschichtsschreiber meiner Reise, die Hüter meiner Geschichte.
Sie sind die Erinnerung, dass ich hier war.