Krieg.
Ein Wort voller Leid, Zerstörung und unermesslichem Schmerz.
Krieg ist kein romantisches Abenteuer.
Er ist kein heroisches Epos.
Er ist ein Alptraum, der die Seelen derer verschlingt, die ihm begegnen.
Er raubt geliebte Menschen, Träume und Hoffnungen.
Er hinterlässt Narben, die selbst die Zeit nicht heilen kann.
Krieg ist nicht nur die Abwesenheit von Frieden, sondern auch die Abwesenheit von Menschlichkeit.
Diejenigen, die ihn überleben, sind für immer gezeichnet, ihre Seelen zerschlagen von den Grausamkeiten, die sie erlebt haben.
Es ist eine schreckliche Ironie, dass jene, die Kriege lostreten und am Leben halten, diejenigen sind, die am wenigsten von seinen Auswirkungen betroffen sind.
Sie sitzen in ihren sicheren Palästen, fernab von den Schreien der Verzweiflung und dem Geruch des Todes.
Für sie ist der Krieg nur ein abstraktes Wort, ein Mittel zum Zweck.
Für sie sind die Opfer nur Zahlen auf einem Blatt Papier.
Doch für die Männer und Frauen, die in den Schützengräben stehen, sind diese Zahlen das Leben ihrer Brüder, Schwestern, Eltern und Kinder.
Der Krieg ist eine Abscheulichkeit, die von denen losgetreten und gerechtfertigt wird, die nie die wahre Bedeutung von Verlust und Leid erfahren.
Ich bin sicher, dass jeder Krieg sofort aufhören würde, wenn diejenigen, die ihn beginnen, selbst an vorderster Front kämpfen müssten.
Wenn ihr eigenes Leben auf dem Spiel stünde.
Aber solange der Krieg für diejenigen, die über ihn entscheiden, ein abstrakter Begriff fernab der Front bleibt, wird er der Menschheit weiterhin sein hässliches Gesicht zeigen.
Ich fordere, dass diejenigen, die über Krieg und Frieden entscheiden, die Konsequenzen ihres Handelns persönlich tragen müssen.
Denn nur wenn sie die S…