Hurrikan.

Eine Metapher für das Leben.

Er kommt plötzlich, unerwartet, und reißt alles mit sich.

Gebäude fallen.

Bäume brechen.

Leben wird zerstört.

Doch ein Hurrikan ist mehr als nur Wind und Regen.

Er ist ein Symbol.

Für das Leben.

Für Veränderung.

Für die unbändige Macht der Umstände.

Er erzählt uns die Geschichte von Verlust und Wiederaufbau.

Alles, was fest verankert schien, wird plötzlich zerbrechlich.

Wir Menschen bauen, gestalten, kontrollieren.

Doch vor dem Hurrikan, vor den Stürmen und Widrigkeiten des Lebens sind wir klein.

Winzig.

All unsere Errungenschaften, unsere Träume, unser Stolz – nichts hält stand.

Das Leben erinnert uns immer wieder daran, wie fragil wir sind.

Wie zerbrechlich.

Aber auch, wie stark.

Nach dem Sturm, nach dem Sturz, sammeln wir die Trümmer.

Wie im Leben.

Wir beginnen von vorn.

Wir bauen wieder auf.

Vielleicht anders, vielleicht besser.

Wir lernen.

Wir wachsen.

Der Hurrikan zerstört, nimmt uns Liebgewonnenes weg, aber er schenkt auch Klarheit.

Er zeigt uns, wie flüchtig Sicherheit sein kann.

Er führt uns vor Augen, was bleibt, wenn alles, was wir kannten, fort ist.

Ja, der Sturm zerstört, aber er offenbart auch.

Er zeigt uns, was wirklich zählt.

Nicht die Mauern und Häuser, die wir errichten, sondern die Menschen, die wir lieben und von denen wir geliebt werden.

Im Angesicht der Stürme des Lebens finden wir uns selbst.

Unseren Mut.

Unsere Kraft.

Und vielleicht ist das die größte Macht des Hurrikans.

Er zwingt uns, in die Tiefe zu gehen.

Zu fühlen.

Zu leben.

Trotz allem.

Hurrikan.

Eine Metapher für das Leben.